Montag, 29. Oktober 2007

Bayern Ahoi

Der Ausflug nach Bayern war schön, sehr schön sogar und sehr amüsant! Weiß jemand aus dem Stehgreif, wo sich die Münchner Freiheit befindet, so als Uneinheimischer? Der Einheimische sagt das, quite easy. Ja, das ist quite easy, quasi kosmopolit. Aber davon weiß man als Tourist, der auf einen Starbucks Kaffee hofft, auch nicht weiter. Der Portier schien sich dann doch zu erinnern, das die meisten Gäste in einem Hotel ortsunkenntliche Touristen sind. Zumindest in der Hotelkette, die ihn angestellt hat. Gut, die Münchner Freiheit ist auch in der Parkstadt Schwabingen, nur dort war die Parkstadt nicht mehr ganz so hässlich. Um unser Hotel gab es Hochhäuser und Baustellen, aber keinen Park. Egal, Starbucks gefunden, Kaffee lecker. Was aber enorm ist, die Münchnerin ist Samstags Vormittags schon wie aus dem Ei gepellt. Frisur sitzt, Haut rosig und dezentes Makeup. Es gab keine, wirklich keine, die ungeschminkt war, selbst auf dem Fahrrad nicht. Eine andere Münchnerin erklärte mir das später so,:" In Schwabingen sind viele vom Land, die machen das." Sie kam im übrigen aus Starnberg.
Auf der Rückfahrt konnte man dann im Verkehrsfunk hören, dass sich Bewohner von Bauernhöfen auf den Autobahnen tummeln. Meine Vermutung, das Beautyprogramm der Landdamen ist sehr zeitaufwendig, so dass die Kühe und Schweine während der Einwirkzeit flüchten können.
Und danach fahren die Damen in Schwabingen Fahrrad, da werden die Kühe und Schweine auch nicht vermisst. Aber es gibt in Schwabingen ein Steakhaus. Das ist jedoch nur so eine Vermutung von mir.
Der winzig kleine Urlaub mit meinem Andreas war wunderschön und wir haben es trotz der ländlichen Atmosphäre sehr genossen, vielleicht gerade deshalb.

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