Samstag, 15. Mai 2010

Lachen

Heute Nacht bin ich lachend aufgewacht!
Wissen Sie, wie befreiend es ist, plötzlich über einen Menschen zu lachen, der einen mit seinen quergestreiften Ansichten in den Wahnsinn getrieben hat? Der mit seinen verletzenden unbedarften Äußerungen für schlaflose Nächte und Wutausbräuche gesorgt hat? So ein selbst ernanntes Empathiemonster. Es ist unglaublich lustig!
Plötzlich ist klar, dass nicht ich es bin, sondern der andere.
Dass er ein weit fortgeschrittenes Problem mit der Welt und mir hat, bei dem ich ihm aber nicht helfen will!
Ist das schön, plötzlich nicht mehr für die Hölle anderer zuständig zu sein, sondern zu wissen, sie bauen sie sich selber mit ihrem Neid und ihrer Borniertheit.
Das tut so gut!
Ich kann immer noch lachen!

Freitag, 14. Mai 2010

Für alle Gänseblümchen

Gesehen und "geklaut" habe ich es bei IHR !



Dieses Lied spricht mir im Moment aus tiefster Seele!
Sie können sich gar nicht vorstellen, wieviel Mühe ich mir zur Zeit geben muß um positiv zu denken. Nicht das hier alles schrecklich, furchtbar und kurz vor dem Urknall stünde, nein, es ist eigentlich alles recht harmonisch, so weit, und wirklich schön, doch bin ich schrecklich unausgeglichen!
Ab Mittags holt mich die Frühjahrsmüdigkeit in riesen Schritten ein! Wenn sie mich einfach in eine Ecke stellen würden, dann würde ich dort bis zum nächsten Morgen schnarchend stehen.
Ich habe mir auch schon Gedanken gemacht, ob es die jahreszeitliche hormonelle Umstrukturierung ist. Doch leider musste ich mir eingestehen, dass es an mir liegt. Ich kann keinen Pollenflug für meine unausgeglichene Stimmung verantwortlich machen, höchstens im ganz entferntesten Sinne. In diesem Zusammenhang habe ich ein neues Wort kennengelernt: Pollinose. Ab heute, auf schlau, Heuschnupfen. Damit machen sie bestimmt Eindruck! Herr L. lachte mich dafür fast aus und verließ kopfschüttelnd das Zimmer, Richtung Kühlschrank.
Und dann taucht aus den Untiefen der Strumpfhosenzeit wieder die alte Schreckschraube Cellulite auf! Ich bin ein Hagelschlagopfer! Kommen sie mir jetzt nicht mit Verschlackung, dass ist nämlich eine Glaubensfrage. Da ich kein Hochofenbetrieb bin, habe ich auch keine Schlacke! So ist das!Einfach und allein mein Bindegewebe ist austauschwürdig und vielleicht, aber nur evtl., sollte ich dann doch noch mal in meinem Leben Sport treiben. Habe mich schon bei einer Yogaschule erkundigt.Soll übrigens auch beruhigen, Yoga.
So, jetzt werde ich versuchen meinen Tag als Gänseblümchen ausgeglichener zu gestalten.

Sonntag, 9. Mai 2010

Hilfe, bitte!

In guten drei Wochen heiratet mein bester Freund!
Ich bin wahnsinnig aufgeregt und freue mir schon das Gesäß ab!
Es wird eine wunderschöne Hochzeit im Spreewald.
Und beide, Braut und Bräutigam, werden fantastisch aussehen.
Es wird richtig schön!
Doch jetzt habe ich ein Problem!
Ich weiß nicht was ich anziehen soll und ich bin Trauzeugin!
Einen Hosenanzug will ich nicht anziehen. Höchstens eine schöne weite Marlenehose. Aber was dann darüber und was für Schuhe?
Ein Cocktailkleid kommt leider nicht in die engere Auswahl, finde ich einfach nicht gut.
Ein Kleid mit Leggins würde mir auch gefallen. Nur was dann für Schuhe und wo bekommt man etwas gescheites her?!
Und schwarz sollte es nicht sein und weiß geht gar nicht.
Ich bin richtig aufgeregt und freue mich wie wahnsinnig. Doch habe ich Sorge, dass ich das Bild mit meinen "Trampelklamotten" zerstöre.
Denn ich gehöre zu der Sorte Frau, die immer praktisch angezogen ist. Ist zwar nicht immer schön, aber praktisch.
Eine Woche vorher sind Herr L. und ich in Berlin.( Frau Kochschlampe, ich würde gerne mit Dir eine Fassbrause trinken, wenn Du auch möchtest,dann:radieschen@hotmail.de)
Kennt dort jemand einen netten Laden?
Für Ideen und Vorschläge, gerne auch mit Bild, wäre ich sehr dankbar!
Also, wer kann mir helfen?

Donnerstag, 6. Mai 2010

Haushaltshilfe

Es gibt Tage, da bleibt man am Besten direkt im Bett!
Es regnet, es ist kalt, ich bin extrem wetterfühlig und mir ist latent übel.
Gleich muß ich noch einkaufen und dafür muß ich raus!
An solchen Tagen träume ich von einer Haushaltshilfe. Sie kommt morgens, räumt ein wenig auf, fragt mich was ich zu Mittag essen möchte, geht einkaufen, macht die Wäsche , beginnt zu kochen, um ein Uhr ruft sie mich zum Essen, dann beginnt sie ein wenig zu putzen und schon verabschiedet sie sich bis zum nächsten Tag.
Sie müsste ja nicht jeden Tag kommen, aber an solchen Tagen wie heute, da fände ich es großartig!
Aber leider wird es hier nie eine Haushaltshilfe geben.
Doch träumen darf man ja mal.